Schönes Franken - lohnende Ausflugsvorschläge aus dem "Rangau" in Westmittelfranken.

Das Langenzenner Augustiner-Chorherren-Stift konnte im Mai 2009 sein 600-jähriges Jubiläum feiern. 1409 stifteten es die Nürnberger Burggrafen Friedrich VI. und Burggraf Johann III. . 1533 wurde im Rahmen der Reformation das Kloster aufgehoben und dem evangelisch-lutherischen Glauben übergeben.  Das Kloster und die Kirche mit den beiden Seitenkapellen sind ein zusammenhängender Baukomplex. Er birgt viele Kunstschätze und der Klosterhof läd zum stillen Verweilen ein.

Hauptchor

Gott und Jesus am Hochaltar

Die Orgel stammt aus dem Jahre 1895 von Steinmayer-Öttingen

Die Kanzel mit Moses und den Gesetzestafeln.

Taufkapelle

Seitenaltar in der Taufkapelle.

Kreuzgang im Kloster.

Der Klosterhof

Kreuzgangfenster mit gotischem Maßwerk

Die Rosenkapelle

Garten Gethsemane in der Rosenkapelle des Chorherren-Stifts.

Am 16. Mai 2009 wurde der Backofen aus dem 18. Jahrhundert seiner Bestimmung übergeben. Zuvor stand er in Oberreichenbach. Die rührige Hans-Sachs-Spielgruppe, unter dem Vorsitz von Klaus Roscher, trug ihn dort ab und baute den Ofen an der Westseite des Langenzenner Klosters wieder auf.

    Näheres unter     http://www.hans-sachs-spiele.de

Spinnen wie früher, am historischen Markt anlässlich des Chorherren-Stifts - Jubiläums.

Auch eine Kerzenzieherin war am Markt.

Die renovierte Neumühle an der Zenn.

Der von Martin Weber geschaffene "Siebnerplatz" (Feldgeschworene= Grenzsteinsetzer) auf der Anhöhe zwischen Horbach und Langenzenn. Er zeigt alte Grenzmarkierungen, ebenfalls sind die dort wachsenden Blumen und Kräuter mit Erkennungsschilder versehen. Weiter gibt es einen gut markierten "Siebner- Rad-und Rundweg".

Das Langenzenner Heimatmuseum und die Fronveste sind an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Es sind alte Küchengeräte zu bestaunen.

Eine geheimnisvolle Zunfttruhe der Weber.

Die Schusterwerkstatt und vieles aus der Vergangenheit Langenzenns.

Das beleuchtete Augustiner-Chorherren-Stift.

Heimatvereinsvorsitzender Kurt Sellner bei einer seiner "Nachtwächter-Führungen".